Durch Leid und Tod zum helfen motiviert

Besonderem Dank schuldet die Stiftung Herrn Gerhard Guske, ehemaligem Abteilungsdirektor einer großen Münchner Bank. Nachdem seine Frau an der Krankheit Multiple Sklerose verstorben war, äußerte 1996 eine Kundin der Bank, die Apothekerin Hildegard Stroeber, ihm gegenüber den Wunsch, eine Stiftung für MS-Betroffene zu gründen. Sie wusste um sein persönliches Schicksal und seiner sozialen Einstellung, anderen helfen zu wollen. Mit einem Gründungskapital in Höhe von DM 150.000,- wurde die Stiftung am 10. November 1997 durch die DMSG Bayern gegründet. Herr Guske war damals deren Schatzmeister im Landesverband und Mitgründer. Für die Stiftung führte er von Anfang an bis Ende 2016 das Amt des Schatzmeisters aus. Dabei gelang es ihm, zahlreiche Zustifter für die Ziele der Stiftung zu gewinnen, weshalb sie bislang einen kontinuierlichen Vermögenszuwachs verzeichnen konnte. Damit kann auch in Zeiten niedriger Erträgnisse die Hauptaufgabe, MS-Betroffene zu unterstützen, wie bisher erreicht werden.